
So sah sie aus, zerflattert, deshalb bekam sie auch den Namen Flatter-Else. Sie wurde richtig zutraulich und hielt sich immer in der Nähe vom Haus auf.

Sie liess mich auch immer recht nah an sich rankommen, als ich dieses Foto machte, war es sehr früh am Morgen, da meinte ich, sie hätte nur ein Bein. Sie sass nur auf einem Bein, wie man dort gut sehen kann, oje, dachte ich, da wird sie bald Beute der Nachbarskatzen werden.
Moritz, der Nachbarkater, hatte das auch schon mitbekommen, dass mit dem Vogel etwas nicht stimmte. Er sass bei uns im Hausflur und die Amsel sehr provozierend auf dem Treppengelände draussen.

Die Natur macht gewaltige Fortschritte, man kann nur staunen. Da fand ich doch schon, ebenfalls vor einigen Tagen, einen Rosenkäfer mühsam aus der Erde krabbeln.

Er setzte sich zunächst auf ein Tulpenblatt, liess sich sicher vom sanft eintretenden Regen sauber duschen.
Auch die Reben machen Sprünge der Saft steigt in die Ruten und hinterlässt' Rotznasen' sagt man hier.

Der Wald wird immer grüner von unten her zuerst.


Die Zeit der Bärlauchbutter ist vorbei:

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